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Bezirksliga West | FCM OÖFV
Chronik
Mittwoch, 13. August 2008 bis Samstag, 13. Juni 2009[zurück]
„ Dere und Co. nicht zu schlagen - AUFSTEIGER MISCHT LIGA AUF „
Neuzugang: Peter Huber (UFC Eferding)
Abgang: Gerald Täuber (St. Roman), Markus Wallner (Rainbach),
Robert Baminger (Karriereende)
Trainer: Karl Spadinger

Nachdem wir mit dem sofortigen Wiederaufstieg unsere „Mission erfüllt“ hatten, wurde als Ziel für die neue Saison der Klassenerhalt ausgegeben.
Die obigen Schlagzeilen waren nach dem 5:1-Heimsieg gegen Aufsteiger Munderfing bzw. nach dem 3:0 Sieg in Laab am 2.9.2008 in News-Arena zu lesen, als wir zum ersten Mal die Tabellenführung übernommen hatten.
Für Steininger Philipp (Doppelpack gegen Antiesenhofen) und Dere Ales (Doppelpack in Mattighofen) gab es von der Brauerei Baumgartner als Torprämie jeweils 2 Kisten Baunti, unser Tormann Fuchs Thomas entpuppte sich genau in diesen Spielen zweimal als Elfmeterkiller!!!
Mit 5 Auswärtstoren in Kallham kletterten wir wieder an die Tabellenspitze zurück, die wir im Herbst 5-mal innehatten, lediglich am Schluss ging uns etwas die Luft aus.
So spielten wir einen tollen Herbst und konnten mit 24 Punkten auf Platz 3 überwintern, einen Zähler hinter Herbstmeister Utzenaich und Ostermiething !!!!
„Der Landesliga-Aufstieg reizt ungemein“,
diese Aussage von Co-Trainer Mühlböck Franz vor dem Frühjahrsstart sollte eigentlich ein zusätzlicher Motivschub sein und es sah auch lange Zeit so aus.
„Steininger kam, traf und Münzkirchen siegte“
war die Schlagzeile nach dem 4:0 Sieg gegen den ATSV Schärding, bei dem Philipp als Auswechselspieler einen lupenreinen Hattrick erzielte, bevor er traf hielt Fuchs Thomas wieder einen wichtigen Elfer!!!
Auch beim 7:0 Schützenfest gegen Laab konnten wir wieder über zwei „Doppelpacks“ jubeln:
Steininger Philipp und Wallner Florian waren jeweils zweimal erfolgreich.
Seit Oktober 2007 gab es keine Heimniederlage mehr, gegen Mauerkirchen wurde diese Serie mit einem 1:2 am 25.4.2009 beendet.
Mit einer 0:3 Niederlage in Kopfing verabschiedeten uns wir 4 Runden vor Schluss endgültig vom Titelrennen, am Ende lagen wir mit 7 Punkten Rückstand hinter Aufsteiger Utzenaich auf Rang 6.
Leider konnten wir die Platzierungen vom Herbst (5-mal Erster, 3-mal Platz 2, 2-mal Platz3) im Frühjahr nicht mehr erreichen (2-mal Zweiter, 2-mal Dritter), so mussten wir die Utzenaicher in die Landesliga ziehen lassen (in unserer Abstiegssaison waren sie noch knapp vor uns).

Von folgenden Mitgliedern mussten wir uns für immer verabschieden:
Salletmayr Johann, Kroiss Anton, MR Dr. Josef Gimplinger und Johann Weidlinger, denen wir immer ein ehrendes Andenken bewahren werden.





„I wer´narrisch, da Hansi kummt“
titelte die Rieder Zeitung, als bekannt wurde, dass anläßlich des 60-Jahr Jubiläums des FC Münzkirchen der LASK Linz ein Gastspiel in Münzkirchen geben wird. Doch wie es im Fußball oft ist, wurde er als Trainer bis zum Spieltermin durch Matthias Hamann ersetzt, so wurde es mit seinen „Rostigen Flügeln“ in Münzkirchen nichts.
Leider fiel der geplante erste Termin regelrecht ins Wasser und das Spiel konnte nicht angepfiffen werden.
Das VIP-Zelt wurde daher früher als vorgesehen von den Spielern und Ehrengästen belagert.
Dort gab es nämlich Gaumenköstlichkeiten von den Metzgermeistern Johann Feichtinger und Franz Steininger, Prokurist Franz Haslehner von der Brauerei Kapsreiter sorgte für die dazugehörigen Getränke.
Wir konnten jedoch sofort einen Ersatztermin mit Manager Herbert Pumann vereinbaren, sodass am 26.Juli 2009
das Jubiläumsspiel stattfinden konnte:
die Spielgemeinschaft FC Münzkirchen/Union St. Roman verlor gegen den LASK mit 0:4, die Treffer erzielten Skuletic (2) und Santini (2), die Spieler von Münzkirchen und St. Roman gaben jedoch ihr bestes und hielten die Niederlage in Grenzen.


50. Innviertler – Cup 2009
Auch dieser feierte ein Jubiläum, doch der FCM hatte nicht viel zu jubeln. Nach einem Sieg gegen Sigharting und einer Niederlage gegen Suben schieden wir wieder einmal in der Vorrunde aus.
In den Schlagzeilen des Jubiläumscups war der FCM dennoch zu finden:
(Auszug aus den Tips vom 6.Mai 2008)

„Tor erst nach einer Woche anerkannt - Der Cup wird in ganz Österreich bekannt“

In der Geschichte des Innviertler Cups, der alle zwei Jahre ausgetragen wird, gab es viele bemerkenswerte
Ereignisse.
Unvergessen bleibt sicherlich das Spiel zwischen St. Martin und Münzkirchen in der 3. Runde im Jahr 1969. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Aufsteiger in die nächste Runde schon in einem einzigen Spiel ermittelt.
Nach packenden 120 Minuten war es 4:4 gestanden, so musste das Elfmeterschießen über den Aufstieg ins Halbfinale entscheiden.
Dabei passierte ein Missgeschick, das den Innviertler Cup in ganz Österreich bekannt machen sollte:
Der letzte Elfer Münzkirchens sprang vom Pfosten an den Rücken des Tormanns und von dort ins Tor. Schiedsrichter Winkler war der Meinung, der Treffer sei indirekt zustande gekommen und daher ungültig.
Im ganzen Land entbrannten Diskussionen, und die Meinungen gingen bis hinauf zum Österreichischen Fußballverband auseinander.
Beinahe eine Woche lang diskutierten die zuständigen Fußballgremien, bis der Treffer schließlich für regulär erklärt wurde. Somit hätte das Elferschießen 3:3 geendet und musste daher wiederholtwerden.
Am Freitag, 1. August 1969, trafen sich die Akteure vor 500 (!) Zusehern zur Neuaustragung des Elferschießens.
Und dieses endete – wie ursprünglich beim Match – mit 3:2 für St. Martin, und ganz Österreich lernte mit dieser Story den Innviertler Cup kennen